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Schutzhöhle e.V. in Hof erhält Spende von der Fondsdepot Bank

In diesem Jahr hat die Gewalt in Hof und Umgebung nach Informationen der Schutzhöhle e.V. durch die Auswirkungen von Corona zugenommen. Da ist es wichtig, mit der Schutzhöhle einen Verein in Hof zu haben, der sich für Kinder engagiert, die unter anderem durch sexualisierte Gewalt bedroht werden oder diese bereits erfahren mussten. Dieses Engagement wurde jetzt mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro von der ortsansässigen Fondsdepot Bank, Deutschlands führender Plattform für den Handel und die Aufbewahrung von Fondsanteilen, gefördert.

Yvonne Bänsch von der Schutzhöhle e.V. und Sabine Dittmann-Stenger, Geschäftsführerin der Fondsdepot Bank in Hof, bei der Übergabe der Spende. (v.l.n.r.).

In diesem Jahr hat die Gewalt in Hof und Umgebung nach Informationen der Schutzhöhle e.V. durch die Auswirkungen von Corona zugenommen. Da ist es wichtig, mit der Schutzhöhle einen Verein in Hof zu haben, der sich für Kinder engagiert, die unter anderem durch sexualisierte Gewalt bedroht werden oder diese bereits erfahren mussten. Dieses Engagement wurde jetzt mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro von der ortsansässigen Fondsdepot Bank, Deutschlands führender Plattform für den Handel und die Aufbewahrung von Fondsanteilen, gefördert.

Aufgrund von Corona-bedingten Einschränkungen konnte auch dieses Jahr – wie schon im Jahr 2021 – die Präventionsarbeit in Kindergärten und Schulen nur sehr eingeschränkt stattfinden. Der Verein hofft, dass die Präventionsarbeit spätestens mit dem Start des neuen Schuljahrs im Sommer 2023 wieder vor Ort durchgeführt werden kann.

„Bis zum Sommer 2023 werden unsere Kolleginnen und Kollegen sowie ehrenamtliche Mitarbeitende umfangreiche Qualifizierungsmaßnahmen durchlaufen, um danach mit aktualisiertem Wissen und hoher Motivation die Arbeit in den Einrichtungen wieder aufzunehmen“, so Yvonne Bänsch, Vorsitzende des Vereins, bei der Übergabe der Spende.

„Es ist zu befürchten, dass viele Fälle von Gewalt – egal ob physisch oder psychisch – erst mit einigen Monaten Nachlaufzeit auffällig werden. Die zeitweilige Isolation durch Corona hat unsere Arbeit und den Austausch wesentlich erschwert“, so Bänsch weiter.

Eine weitere negative Auswirkung hatte die Corona-Pandemie auf die Finanzen des Vereins. So gab es kaum Einnahmen durch Verkäufe auf Sommerfesten, Weihnachtsmärkten usw., da diese reihenweise abgesagt werden mussten. Yvonne Bänsch merkt dazu an: „Auch die Wahrnehmung unseres Vereins hat unter den ausgefallenen Veranstaltungen gelitten. Wir brauchen diese für unsere Sichtbarkeit.“

Sabine Dittmann-Stenger, Geschäftsführerin der Fondsdepot Bank, ist von dem Engagement des Vereins sehr berührt „Diese Spende ist uns eine Herzensangelegenheit. Deshalb unterstützen wir die Schutzhöhle bereits im sechsten Jahr hintereinander mit einer Spende. Betroffene Kinder leiden oft ihr ganzes Leben unter den schrecklichen Erfahrungen. Menschen, die sich einem so wichtigen Thema widmen, zu unterstützen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“

Kindergärten und Schulen, die sich für die Präventionsarbeit zur sexuellen Gewalt an Kindern interessieren, können sich direkt an den Verein wenden. Informationen gibt es unter www.schutzhoehle.de.