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Das Glossar der Fondsdepot Bank

In unserem Glossar finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Fachbegriffe rund um die Geldanlage und Fondsverwaltung bei der Fondsdepot Bank.

A

Die Verwaltung von Vermögen.

Die Vermögen, die von einer Depotbank (z. B. der Fondsdepot Bank) verwahrt werden.

Deutsch: Anlageklassen

Segmente, in die der Kapitalmarkt unterteilt werden kann und in die Vermögen investiert werden kann. Bekannte Assets sind Aktien, Immobilien, Rohstoffe und Devisen.


Transaktionskosten, die beim Kauf und Verkauf von ETFs anfallen können.

Steuer auf Kapitalerträge. Diese wird direkt von den Banken an das Finanzamt abgeführt.

Application Programming Interface.

Schnittstelle, um unterschiedlichen Programmen Zugriff auf ein System zu ermöglichen.

Das Anlagekapital des Fonds wird überwiegend in Aktien investiert.

Das Anlagekapital des Fonds wird überwiegend in Anleihen investiert. Darunter fallen z.B. Staats- und Unternehmensanleihen und Genussscheine.

B

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

Die BaFin ist die zentrale Aufsichtsbehörde für Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute, Versicherungsunternehmen und den Wertpapierhandel. Zu ihren Aufgaben zählt unter anderem die Solvenz- und Marktaufsicht sowie die Bekämpfung der Geldwäsche in Deutschland.

Ein hundertstel Prozentpunkt (0,01 %).
100 Basispunkte = 1 %.

Ein genereller (synthetischer) Vergleichsmaßstab, mit dem die Entwicklung von Fonds und anderen Finanzprodukten verglichen werden kann.

Der Kurs, zu dem ein bestimmtes Finanzprodukt den Anlegern zum Kauf angeboten wird.

C

Fonds ohne Provisionsanteil, also Anteilsklassen, die nicht mit Vertriebsgebühren ausgestattet sind.

Der Kundenservice der Fondsdepot Bank. Telefonisch erreichbar von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr unter Tel.: +49 9281 7258 - 3000 der per E-Mail an info(at)fondsdepotbank.de.

D

Fonds des Anbieters Dimensional.

Die Differenz zwischen dem An- und Verkaufskurs (hier einer Devise/ Fremdwährung).

Weitere Informationen: FAQ Devisenspread

„Aufbewahrungsort“ für Vermögensanlagen wie Investmentfondsanteile, Edelmetalle und Ähnliches. Wertpapiere können über ein Depot einfach verwaltet werden.

Depotbanken wie die Fondsdepot Bank sind unabhängige Verwahrstellen für Fondsvermögen. Hier werden die Anlagen der Kund:innen verwahrt.

Deutscher Aktienindex.

Bildet als Performance-Index die Entwicklung der Aktien der 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen ab.

E

ELTIF steht für "European Long-Term Investment Fund", zu Deutsch "Europäischer langfristiger Investmentfonds". Es handelt sich um einen alternativen Investmentfonds, der von der Europäischen Union ins Leben gerufen wurde, um langfristige Investitionen in Europa zu fördern.

Börsengehandelter Investmentfonds, der „passiv“ gemanagt wird, d. h. er bildet einen bekannten oder neu kreierten Index 1:1 synthetisch / rechnerisch nach.

Transaktions- und finanzinstrumentspezifische Kosteninformation, die den Kund:innen vor jeder Transaktion zur Verfügung gestellt werden muss.

Weitere Informationen: FAQ ex ante-Kosteninformation

Kosteninformation, die den Kund:innen mindestens einmal jährlich zur Verfügung gestellt wird. Diese Information enthält eine Aufstellung der tatsächlich angefallenen Kosten und Zuwendungen der Kapitalanlage.

Weitere Informationen: FAQ ex post-Kosteninformation

Euro Inter Bank Offered Rate. Euribor bezeichnet die durchschnittlichen Zinssätze, zu denen viele europäische Banken einander Anleihen in Euro gewähren. Veröffentlicht wird dieser von der Deutschen Bundesbank.

F

Auch als Fondsbank bezeichnet. Fondsplattformen wie die Fondsdepot Bank ermöglichen Anleger:innen den Zugang zu Fonds der unterschiedlichen Fondsgesellschaften am Markt. Sie kümmern sich um die Verwaltung der Depots.

Siehe Investmentfonds.

G

Fonds, der hauptsächlich in kurzfristige Geldmarktinstrumente investiert.

Selbstständige Finanzvermittler:innen benötigen eine Erlaubnis zur Finanzanlagenvermittlung nach § 34f GewO ( Gewerbeordnung). In dieser Erlaubnis wird festgelegt, welche Anlageprodukte vermittelt werden dürfen.

Der Kurs, zu dem ein bestimmtes Finanzprodukt den Anleger:innen zum Verkauf angeboten wird.

Bereits vor Verkaufsbeginn wird festgelegt, wie viel Volumen / wie viele Anteile an diesem Fonds gezeichnet werden können. Der Verkauf wird eingestellt, sobald das festgelegte Volumen erreicht wird. Das Kapital verbleibt über eine festgelegte Laufzeit im Fonds. Danach wird der Fonds abgewickelt (Siehe Fonds in Abwicklung).

I

Kapitalsammelbecken, in dem Geld von Anleger:innen und Sparer:innen gesammelt wird. Dieses wird nach vorher definierten Anlagerichtlinien in unterschiedliche Asset-Klassen investiert.

Weitere Infos: FAQ Investmentfonds

Independent Financial Advisor

Ein:e bankunabhängige:r Finanzberater:in, der/die unter einer breiten Palette von Fondsprodukten das passende für den/die Kund:in findet.

Fonds, bei dem das Anlagekapital in Gebäude und Grundstücke investiert wird. Unterschieden wird grundsätzlich zwischen „offenen“ und „geschlossenen“ Fonds. (Siehe Glossar: offener Fonds / geschlossener Fonds)

K

Rückvergütung in Form von Provisionen an Berater / Vermittler / Makler.

Kapitalverwaltungsgesellschaften sind Unternehmen, deren Geschäftsbetrieb darauf ausgerichtet ist, inländische Investmentvermögen, EU-Investmentvermögen oder ausländische alternative Investmentfonds zu verwalten. (§17 KAGB)

M

In einem Maklerpool wird das Geschäft von vielen Versicherungsmakler:innen oder Finanzmakler:innen gebündelt (gepoolt). Das dadurch deutlich höhere gemeinsame Umsatzvolumen wird bei Versicherungen, Bausparkassen und Anbieter:innen von Investmentfonds für das Aushandeln besserer Konditionen genutzt.

N

Net Asset Value.

Der NAV eines Investmentfonds ergibt sich aus der Summe aller bewerteten Vermögensgegenstände abzüglich sämtlicher Verbindlichkeiten.

O

(Telefonische) Annahmestelle für Depotaufträge wie Kauf, Verkauf und Änderungen.

Die Anzahl der Anteile ist nicht von vornherein begrenzt und kann, je nach Nachfrage, aufgestockt oder reduziert werden.

Die elektronische Übermittlung von Depotaufträgen an die entsprechenden Stellen.

P


Payment Services Directive 2.

Eine EU-Richtlinie zur Regulierung von Zahlungsdiensten und Zahungsdienstleister:innen, um z. B. die Sicherheit im Zahlungsverkehr zu erhöhen und den Verbraucherschutz zu stärken.

Weitere Informationen: FAQ PSD2

R

Durch unterschiedlichen Wertzuwachs verschiedener Anlageklassen eines Depots verändert sich der festgelegte Anlage-Mix. Rebalancing ist die Umverteilung der Positionen eines Depots, um die ursprüngliche Gewichtung wieder herzustellen.

S

Das Anlagekapital der Fondsanleger:innen, das vom Vermögen der Investmengesellschaft / der Kapitalverwaltungsgesellschaft getrennt ist. Durch die Trennung ist das Sondervermögen vor dem Zugriff der Investmentgesellschaft oder der Gläubiger:innen – auch im Insolvenzfall – geschützt.

Laut Beschluss des Bundesministeriums für Finanzen sind im Rahmen der Veröffentlichung der Besteuerungsgrundlagen für Publikums-AIFs und UCITS eine Schätzthesaurierung möglich.

Siehe Customer Care Center.

U

Undertakings for Collective Investments in Transferable Securities – deutsch: Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren.

UCITS sind Fonds, die den strengen Vorschriften der EU-Investmentdirektive entsprechen.

V

Pauschale, anhand derer Anleger:innen eines Investmentfonds zum Anfang eines jeden Jahres besteuert werden. Um den pauschalen Steuerabzug mittels Verkauf von Fondsanteilen (ganz oder teilweise) zu verhindern, kann der/die Depotinhaber:in einen Freistellungsauftrag hinterlegen.

Weitere Informationen: FAQ Vorabpauschale

Weitere Antworten auf Ihre Fragen finden Sie in unserem FAQ